Wir bekommen sehr viele Fragen gestellt hier die Häufigsten Beantwortet!!!
F: Was kostet mich das Angebot & die Hilfe von TransgenderOnline.de?
A: Unsere Arbeit ist kostenlos da wir finden Hilfe sollte kein Finanzieles Ding sein und es sollte jedem geholfen werden!
F: Wie deckt TransgenderOnline.de seine Kosten wenn es Kostenlos ist?
A: Wir freuen uns immen über eine kleine Spende zur Unterstützung unserer Arbeit und unserer Laufenden kosten.
Zu den Ausgaben von TransgenderOnline.de zählen: Webhosting gebühren, Porto & Telefonkosten der Beratungsstelle oder
kleine Aufmerksamkeiten für unsere Ehrenamtlichen Mitarbeitenden die zur Zeit noch von unseren Mitarbeiter*/innen getragen werden.
F: Ich bin mir sicher oder vermute das ich Transgender bin bekomme ich bei TrangenderOnline.de Hilfe?
A: Ja, denn für uns ist das wichtigste dass jede*r egal ob arm oder Reich die Hilfe bekommt die ihr* oder ihm* zusteht!
F: Was sind die Veraussetzungen um Hilfe zu bekommen?
A: Bei Uns bekommt Jede*/r Hilfe egal wie er/ sie/d* Finanziell aufgestellt ist!
F: Finde Ich als Angehörige*/r oder Freund*/in einer Transgenderperson hier auch Informationen & Hilfe?
A: Natürlich stehen wir auch Angehörigen & Freund*e / innen mit Rat und Tat zur Seite!
F: Bin ich in der Selbsthilfegruppe Wilkommen?
A: Selbstverständlich sind alle Willkommen. (Wir sind aber keine Partnerbörse.)
F: Kann ich mich auf die Informationen und Ratschläge in der Beratung von TransgenderOnline.de Verlassen?
A: Wir Bilden uns ununterbrochen weiter, nichtsdestotrotz kein Mensch ist unfehlbar und die gesetzlichen Rchtlinien und Gesetze, sowie die
Behandlungsleitlinien für Transgender* verändern sich stetig.
Unser erstklassig geschuhlte Team gibt sich größtmögliche Mühe und dankt für das gegenüber gebrachte Vertrauen.
F: Wer erfährt von dem was in der Beratung besprochen wird?
A: Es wir keiner auserhalb der Beratungsstelle irgendetwas aus der Beratung erfahren!
F: Wer erfährt was ich in der Selbsthilfegruppe erzähle?
A: Was in unserer Selbshilfegruppe besprochen wird bleibt in der Gruppe und darf nicht rausgetragen werden,
das gilt für alle in der Gruppe. (Gruppenmitglieder, Mitarbeiter & Besucher)
F: Kann ich mir den Psychologen durch die Selbshilfegruppe oder die Beratungsstelle von TransgenderOnline.de Sparen?
A: Nein, wir sind keine Psychologen und haben auch nicht Psychologie Studiert, wir haben aber sehr viele Adressen für euch Parat!
F: Was zahlt alles meine Gesundheitskasse(ehm. Krankenkasse)?
A: Ist die Diagnose "Transsexualismus" durch einen Psychologen oder Psychiater hinreichend gesichert und
liegt ein hinreichender krankheitswertiger Leidensdruck vor, sind alle Krankenversicher (sowohl Gesetzliche sowie wie auch Private)
Gesetzlich dazu verplichtet die Kosten nach Beantragung (& Begutachtung) zu bezahlen. Es ist jeder Schritt einzeln zu beantragen.
(Schönheitsoperationen werden nicht gezahlt)
F: Was ist wenn ich mir die Prozesskosten der Vornamens- & Personenstandsänderung nicht leisten kann?
A: Im Falle einer Bedürftigkeit kann beim zuständigen Gericht ein Antrag auf Prozess- & Verfahrenskostenhilfe beantragt werden.
F: Tut die OP sehr weh?
A: Ob es nach der OP wehtut ist sehr abhänig vom eigenen empfinden, wir kennen Menschen die sehr viel Schmerzen hatten und
Menschen die fast gar keine bis gar keine Schmerzen hatten.
F: Ist nach der Geschlechtsangleichenden Operation eine normale Orgasmusfähigkeit gegeben?
A: Das kann nicht 100% Pauschal gesagt werden. Es kommt immer darauf an ob ein Nerv bei der OP kaputt geht,
das Passiert aber nur sehr selten, so dass man sagen kann es ist sehr warschenlich dass es funktioniert!
Das kann aber manchmal dauern.
In ganz seltennen Fällen kann es aber noch durch den vor OP verspürten Stress durch daas falsche Genital eine zeitlang nach der OP
eine Hemmung in der Orgasmusfähigkeit geben die sich aber mit der Zeit meist wieder legt.
F: Kann ich nach der Geschlechtsangleichenden Operation normalen Geschlechtsverkehr haben?
A: Ja, nach der Geschlechtsangleichender Op ist es im normalfall möglich normalen Geschlechtsverkehr zu haben.
Es sollte nur die erste Zeit sich zurückgehalten werden da sonst der Heilungsprozess gestört werden könnte.
F: Wie lange wird es voraussichtlich dauern, bis ich den ganzen Weg durchlaufen habe und schließlich fertig bin?
A: Das kann nur jeder selbst entscheiden. Man sollte nur nicht schneller machen als der eigene Kopf mit kommt.
Oftgenug haben wir schon Klienten gehabt die aus dem Psychischen Leidensdruck heraus versucht haben es in Rekordzeit
durch zu bekommen. Wenn man es mit der Geschwindigkeit übertreibt und sich nicht die Zeit nimmt in das eigene Geschlecht
reinzuwachsen kann das auch sehr auf die Psyche gehen!
F: Welche Schritte muss ich durchlaufen?
A: Dazu gibt es kein festes Rezept. Es ist immer eine persönliche Sache die gut Überlegt sein sollte,
wir können dabei nur unterstützend & Beratend zur Seite stehen, aber entscheiden muss sich jede Person selbst!
F: Was kommt an kosten für meinen Weg auf mich zu?
A: Die Kosten des Weges der Geschlechtsangleichung variieren danach was für einen Persönlich wichtig ist und nach Behandler.
Ist die Diagnose "Transsexualismus" durch einen Psychologen oder Psychiater hinreichend gesichert und
liegt ein hinreichender krankheitswertiger Leidensdruck vor, sind alle Krankenversicher (sowohl Gesetzliche sowie wie auch Private)
Gesetzlich dazu verplichtet die Kosten nach Beantragung (& Begutachtung) zu bezahlen. Es ist jeder Schritt einzeln zu beantragen.
(Schönheitsoperationen werden nicht gezahlt)
Ausgenommen sich Prozesskosten für die Vornamens- und Personenstandsänderung, diese sind selbst zu bezahlen und belaufen sich
meist auf alles in allem ca. 2000€ der vom Gericht vorher geschätzte wert liegt meist höher.
(Bei Bedürftigkeit kann Prozesskostenhilfe bantragt werden.)
F: Welche Behandlungsmethoden gibt es?
A: Die Möglichkeiten sind viielfältig:
Transfrauen
Entfernung des Hodens, des Nebenhodens und des Samenstranges
Transmänner
-
# Mastektomie (Entfernung der Brustzellen)
-
# Kolpektomie (Entfernung der Scheidenhaut und Verschluss der Scheide)
-
# Klitorispenoid / Klitpen (Mobilisierung und Streckung der Klitoris, Verlängerung der Harnröhre aus den kleinen Schamlippen von der weiblichen Harnröhrenöffnung bis zur Klitorisspitze. Dadurch ist das Wasserlassen im Stehen möglich.)
-
# Penoidaufbau = Phalloplastik / großer Aufbau (Für die Penoidbildung gibt es zwei Möglichkeiten):
1. Freier Radialis-Lappen (= Unterarmlappen, mit gleichzeitiger Bildung der Penoidharnröhre, d. h. tube-in-tube-Technik)
Das Penoid wird an der anatomisch natürlichen Stelle implantiert. Nerven, Gefäße und die Harnröhre des Penoids und
des Klitorispenoids werden miteinander verbunden.
Die Klitoris wird entweder von ihrer oberflächlichen Hautschicht entfernt und hinter der Harnröhre am
Penoidansatz versenkt oder vom Klitorispenoid abpräpariert und außen am Penoidansatz eingesetzt.
Die Wunde am Unterarm wird mit einem Vollhauttransplantat vom Unterbauch oder der Innenseite der Oberschenkel gedeckt.
2. ALT-Lappen (anterolateral thigh flap) vom vorderen, seitlichen Oberschenkel (Harnröhrenbildung erfolgt später in einem oder
mehreren zusätzlichen Eingriffen)
Die Wunde am Oberschenkel wird entweder mit einem Vollhauttransplantat oder einem Spalthauttransplantat gedeckt.
-
# Sulcus-coronarius-Plastik = Glans-Plastik (Eichelnachbildung)
Eichelnachbildung durch spezielle Schnittführung, Naht und Transplantation eines Hautstreifens
Beim Penoidaufbau werden Penoid- und Klitorispenoidharnröhre miteinander verbunden, jedoch im vorderen Bereich noch nicht verschlossen.
So wird vorerst weiterhin über die Öffnung des Klitorispenoids Wasser gelassen. Die Verbindungsstelle beider Harnröhren und
die Harnröhre im Penoid können, ohne dass Urin darüber fließt, abheilen.
Zur Versteifung des Penoids für den Geschlechtsverkehr ist eine Erektionsprothese notwendig.
Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Arten von Prothesen:
Welche Art der Prothese für Sie geeignet ist, kann bei einem vorangegangen Krankenhausaufenthalt ermittelt werden.
Bei den hydraulischen Modellen wird die Pumpe der Prothese als Imitat einer zweiten Hodenprothese eingesetzt.
Bei einer semiflexiblen Erektionsprothese gibt es keine Pumpe, so dass hier zwei Hodenprothesen eingesetzt werden sollten.
Die Prothese muss nach dem Eingriff ca. sechs Wochen in Ruhe einheilen. Erst dann ist nach einer Einweisung die Benutzung möglich.
Was ist wenn ich merke dass es der falsche Weg war?
A: Die Hormone sind im Falle des Falles das kleinste Problem, das größere sind gemachte Operationen
diese sind schwer bis garnicht wieder rückgängig machbar! Deshalb sollten Operationen sehr gut überlegt sein!